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Robert Kranjec kritisiert Verband

Erstellt am: 22.03.2011 11:21 / sk

Es war kein einfacher Winter 2010/11 für das slowenische Team. Erst gegen Ende der Saison konnten Erfolge gefeiert werden.

Robert Kranjec, Jurij Tepes, Peter Prevc, Jernej Damjan

 

Bei den Weltmeisterschaften in Oslo gewannen Robert Kranjec, Jernej Damjan, Peter Prevc und Jurij Tepes Bronze im Teamwettkampf von der Großschanze, die gleichen Springer wurden auch im Teamfliegen in Planica noch einmal Dritter. Robert Kranjec, als 18. bester Slowene im Gesamtweltcup, erzielte als Zweiter beim Finale in Planica die beste Einzelplatzierung der Saison.

Robert Kranjec

 

In einem Interview auf zurnal24.si sprach Kranjec nun über diese Saison und Probleme im slowenischen Skiverband. „Mit der Medaille in Oslo konnten wir die schlechten Ergebnisse etwas vergessen machen. Tatsache ist, ich hätte mir auch eine konstantere Saison gewünscht, aber einige Dinge sind nicht nach Plan verlaufen.“

 

Die Saison von Robert Kranjec »

 

So bemängelt er das Fehlen eines Physiotherapeuten im Sommer und dass er erst drei Tage vor Beginn der Vierschanzentournee beginnen konnte mit einem Psychologen zu arbeiten. Zahlungen gibt es ebenfalls nicht regelmäßig. „Ich habe die letzte im November erhalten. Aber man muss ja Strom, Wasser und Lebensmittel bezahlen. Gott sei Dank ist meine Frau berufstätig“, so Kranjec.

 

Robert Kranjec sieht sich auch im Nachteil was die Ausrüstung betrifft. „In den ersten Wettkämpfen der Saison musste ich mit einem Anzug springen den ich nicht testen konnte und das war der Einzige der mir zur Verfügung stand. Es ist nicht einfach gute Leistungen abzuliefern wenn man viele Dinge im Kopf hat. Meine Aufgabe ist es mich auf das Training und die Wettkämpfe zu konzentrieren und nicht auf Anderes. Wie wenn man Ausrüstung brauchen würde, sie aber nicht bekommt. Ich hatte für diese Saison fünf Anzüge, ich weiß zum Beispiel dass Martin Schmitt 27 hatte.“

 

Sollte es bei dem Rücktritt von Matjaz Zupan bleiben hat Kranjec keine Wünsche was den Nachfolger betrifft. „Darauf habe ich keinen Einfluss. Es gibt Abläufe die ich ändern muss wenn ein neuer Trainer kommt. Darauf muss ich mich einstellen aber ich bin noch jung, ich habe Zeit“, so der 29-jährige zu zurnal24.si.

 

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